522

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Boethius in Gefangenschaft (Abb. aus einem italienischen Exemplar des Trosts der Philosophie, 14. Jahrhundert)
Boethius in Gefangenschaft (Abb. aus einem italienischen Exemplar des Trosts der Philosophie, 14. Jahrhundert)
Der ostgotische Philosoph Boëthius wird
wegen angeblicher Verschwörung ins Gefängnis geworfen.
522 in anderen Kalendern
Äthiopischer Kalender 514/515
Buddhistische Zeitrechnung 1065/66 (südlicher Buddhismus); 1064/65 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana)
Chinesischer Kalender 53. (54.) Zyklus

Jahr des Wasser-Tigers 壬寅 (am Beginn des Jahres Metall-Büffel 辛丑)

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Jüdischer Kalender 4282/83 (7./8. September)
Koptischer Kalender 238/239
Römischer Kalender ab urbe condita MCCLXXV (1275)

Ära Diokletians: 238/239 (Jahreswechsel November)

Seleukidische Ära Babylon: 832/833 (April)

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Syrien: 833/834 (Oktober)

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Spanische Ära 560
Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) 578/579 (Jahreswechsel April)

Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Westeuropa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Philosoph Anicius Manlius Severinus Boëthius, der kurz zuvor noch zum höchsten Staatsbeamten yên ổn Ostgotenreich befördert worden ist, wird von König Theoderich dem Großen unter der Anklage, Boëthius habe sich gegen ihn verschworen, inhaftiert. Im Gefängnis verfasst Boëthius 524 sein Hauptwerk Der Trost der Philosophie.
  • Amalarich, bislang unter der Vormundschaft Theoderichs des Großen, wird mit trăng tròn Jahren offiziell zum König der Westgoten erklärt.

Osteuropa/Kaukasus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 521/522: Tzath, König des bislang mit den persischen Sassaniden verbündeten Königreichs Lasika, reist an den oströmischen Kaiserhof nach Konstantinopel, wo er von Justin I. freundlich empfangen wird. Er wird mit dem Kaiser als Taufpaten christlich getauft.

Afrika/Asien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Reich von Aksum kontrolliert auch Teile Jemens.
  • 521/522: Yusuf Asʾar Yathʾar wird durch einen Putsch gegen Mu'di Karab Ya'fir König der Himyaren yên ổn Jemen. Er ist der einzige nachweislich jüdische Herrscher des Reiches, möglicherweise, um eine unabhängige Stellung zwischen den Großmächten Ostrom, Persien und Aksum zu wahren. Schon kurz nach seinem Herrschaftsantritt geht Yusuf Asʾar Yathʾar gegen die himyarischen Christen, die in Himyar lebenden Äthiopier und die arabischen Stämme, die mit Äthiopien sympathisieren, vor. Der erste Angriff Yusuf Asʾar Yathʾars richtet sich gegen die himyarische Hauptstadt Zafar. Yusuf tötet die dort lebenden Äthiopier und setzt die dortige Kirche in Brand. Danach greift er die himyarischen Christen und Äthiopier der Tihama an und setzt die Kirche des dort siedelnden arabischen Stammes der Aschʿarān ebenfalls in Brand.

Geboren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 521/522: Columban von Iona, irischer Mönch und Missionar († 597)

Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Liu Xie, chinesischer Schriftsteller (* um 465)